Recycling-Radieschen.

Samstag! Sonne! Gartenzeit – endlich wieder! Die Eisheiligen sind vorbei, ab jetzt kann’s nur noch besser werden :) Mit den ersten, vorsichtigen Sonnenstrahlen, die sich heute ihren Weg in den Garten gebahnt haben, bin ich zur Großinspektion meiner 25 Quadratmeter aufgebrochen. Durch den vielen Regen der letzten Tage war ein Rasenschnitt dringend nötig. Aber etwas ganz anderes ist viel interessanter:

Die ersten Radieschen sind fertig! Also, jetzt, wo man das rote Würzelchen sehen kann, weiß ich, dass es Radieschen sind … ich war mir zwischendurch nicht mehr sicher, da ich auch weißen, runden Rettich gesät hatte!

Und was macht man mit selbst angebauten Radieschen? Natürlich sofort essen – quasi von der Erde in den Mund ;-) Bleiben die frischen, grünen Blätter. Viel zu schade, um sie einfach auf den Kompost zu schmeißen. Sind ja bio und alles. Also machen wir daraus einfach eine

Radieschenblättersuppe

  • Radieschenblätter (ca. Menge eines zu kaufenden Bundes)
  • 2 kleine, mehlige Kartoffeln
  • 1 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL Crème Fraîche
  • 1 mittelgroße, weiße Zwiebel
  • Salz, Pfeffer & Muskat

Radieschenblätter kleinschneiden, Zwiebeln würfeln und beides mit etwas Fett andünsten und mit der Brühe ablöschen. Kartoffeln hinzufügen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Das ganze pürieren, dann abschecken. Kurz vor dem Servieren jeden Teller mit einem Klecks Crème Fraîche schmücken.

Jetzt guckt nicht so. Das schmeckt wirklich! Und außerdem: ich hab’s angebaut, also esse ich’s auch von der Wurzel bis zur Blattspitze :)