Braucht-noch-einen-Namen-Eis.

18:30 Uhr – nach einem langen Büromontag endlich zu Hause. Und wie das so ist, fängt jetzt die Arbeit erst richtig an. Nach den Tomaten im Gewächshaus gucken, war ja ziemlich warm heute: noch genügend Wasser? Die kleinen Töpfchen trocknen so schnell aus. Auch die Kästen mit Radieschen. Ach, und die Meerschweinchen noch raus auf die Wiese setzten für ihr Abendessen. Netz drüber wegen der Nachbarskatze. Ach ja – Abendessen …

… den Spatzen einen neuen Knödel aufhängen (kaum drehe ich mich um und gehe weg, geht das Gezeter hinter mir in der Hecke los). Die Gurkenpflanzen päppeln. Irgendwie. Vielleicht gut zureden oder so. Die haben nämlich etwas zu sehr gefroren in der letzten Nacht der Eisheiligen.

So, jetzt noch den Freund füttern (das ist heute leicht; ich grille – dazu gibt es selbstgemachten Krautsalat) und aufgrund der guten Wetterprognose noch selbstgemachtes

Braucht-noch-einen-Namen-Eis

machen. Das geht so:

  • 3 Tassen cremige Kokosmilch (möglichst nur aus Kokos und Wasser; ich habe 75%ige)
  • 1/2 Tasse Ahornsirup
  • 50g dunkle Schoki (> 75%), klein gehackt
  • Prise Himalaya-Salz
  • Messerspitze Bourbon-Vanille

Alle Zutaten in einer Metallschüssel gut miteinander vermischen, mit Alufolie abdecken und ins Gefrierfach stellen. Erstmal so anderthalb Stunden. Dann wieder gut aufschlagen. Dann wieder ins Eis. Das macht man so 3-4 mal oder bis es zu spät wird und man schlafen will.

Am nächsten Tag nach einen weiteren, langen Bürotag kann man dann auf der Terrasse in den letzten Sonnenstrahlen sein Eis ohne Namen genießen.

Habt ihr eine Idee, wie es heißen könnte? Schreibt sie in die Kommentare! :)

So, Schweinchen haben fertig gegessen und kommen wieder rein. Noch einmal an den ersten Rosenblüten schnuppern, dann mach’ ich auch Feierabend!